Zurück zur echten Arbeitnehmerinteressenvertretung!

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Das ist für die GTL seit Gründung das das allein gültige Motto.  Wie kann es sein, dass diejenigen, die sich selbst als die Bannerträger der Arbeitnehmer darstellen, es in den vergangenen Jahren nachweislich geschafft haben, derart desolate Tarifverträge abzuschließen? Tarifverträge, die dazu geführt haben, dass wir Betroffene feststellen müssen, dass unsere wahre und reale Kaufkraft auf der Höhe von 2015 verharrt.

Denn alle vergangenen Lohnsteigerungen wurden nachweislich von der sogenannten kalten Progression oder von der unerträglichen Steuer- und Abgabenerhöhungen überproportional aufgezehrt. Die ständigen Erhöhungen für Rentenabgaben und Krankenkassen kommen schmerzhaft hinzu!

Und Lohnsteigerungen sind immer ein Echo auf die schon stattgefundenen Inflationsraten.

Den Menschen, die (noch) täglich zur Arbeit gehen, bleibt am Monatsende fast nichts mehr zum Leben! Nach einer Umfrage verbleiben den Menschen nach Abzug aller Kosten noch Summen von 10 bis 20 Prozent um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.  Kommt diesen Menschen nicht mehr mit dieser Phrase, dass wir ein reiches Land sind. Wir waren es noch nie und werden es durch die unerträgliche Steuer und Abgabeorgie niemals sein. Im Gegenteil wir alle verarmen und man muss befürchten, dass es auch so von einigen Akteuren so gewollt ist. Im Medianvermögen liegen wir weit hinter Ländern wie Italien oder Spanien und selbst Griechenland.

Könnt ihr, die doch sonst immer die Fahne hoch haltet für die Arbeitnehmerinteressen, das noch mit gutem Gewissen den Arbeitnehmer erklären?

Wir die GTL, die Gewerkschaft der Basis, haben wir denn seinerzeit irgendwelche Protestrufe der anderen Gewerkschaften überhört? Wie erklären sich diese dazu, dass sie auf Demonstrationen mit teils fragwürdigen Organisationen gemeinsam gegen die eigene Industrie und damit gegen die Arbeitsplätze ihrer eigenen Mitglieder aufgetreten sind? Heute schweigen und ablenken!

Löhne im Lagerwesen und im Speditionsbereich, die so elend nah am Mindestlohn angesiedelt sind, kommen hinzu! Das ist Werbung für das sogenannte Bürgergeld, das wiederum wir alleine finanzieren und erarbeiten müssen.  Das ist euer „Erfolg“ und wenn sich andere neu organisieren, weil sie das nicht mehr ertragen, dann werden diese als „Gruppenegoisten“ tituliert!

Schweigen! aller Orten schweigen!

Wo ist die lautstarke Hinterfragung des „Green Deal“? der nichts anderes ist als die katastrophale Deindustrialisierung? Seid ihr stolz darauf, dass Miele geht? Dass Stihl geht? Dass ZF geht? Und das Ende von Thyssen ist vorprogrammiert, das weiß jeder Ökonom nach einem Seminar. Und damit einher werden viele kleine, wichtige mittelständische Zulieferer schlicht untergehen, die in der Wertschöpfungskette mit angesiedelt sind.

Die Verarbeitende Stahlindustrie etwa in Siegen brauch Thyssen! Oder soll der Stahl aus China kommen? Gut den holen wir Fahrer dann für auch aus den Häfen von Rotterdam oder Weser Port und bringen ihn zu euch!

Zur Erinnerung nur eine Begebenheit. Die Belegschaft eines VW-Werks im Osten äußerte massive Kritik darüber, dass sie nur noch diese E- Wagen bauen sollte. Und nun? Wo war denn da die Weitsicht der Arbeitnehmervertreter? Traurig, aber wahr, das erledigt jetzt China.

Ein fragwürdiger, anscheinend völlig überforderter Wirtschaftsminister, der den Repräsentanten, der den Vertretern der so eminent wichtigen Bauwirtschaft sagt, diese Baukrise ist von ihm und der Regierung gewollt und geschaffen worden, ist unerträglich. Unerträglich ist aber auch das Schweigen der entsprechenden Gewerkschaft dazu!

Warum wir uns auch dazu melden?

Tausende Kollegen und Kolleginnen versorgen diese Bauwirtschaft und auch die entsprechende Grundstoffindustrie mit den notwendigen Produkten.

Wer dazu schweigt macht sich aus unserer Sicht eindeutig mitschuldig.

Wir schweigen nicht, warum auch? Auf unserer Seite steht die Realität, und ja nach dem Karlsruher Urteil gibt es das uneingeschränkte Recht des Artikel 5 Grundgesetz.

Eure zuverlässige GTL, wir werden eure Interessen immer in den Vordergrund stellen abseits jeder Ideologie!

 

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